Gummi Garage
Reifen
Reifen
Girl
Reifen 1x1
Damit ihr in Zukunft wisst, was bei einem Reifenwechsel zu beachten ist und was euch die
geheimnisvollen Zahlen und Buchstaben im Fahrzeugschein und auf euren Reifen sagen, haben
wir hier das Wichtigste für euch notiert.


Die technische Ausführung der Bereifung ist durch den § 36 StVZO festgelegt. Danach sind
Motorrad-Reifen entsprechend der europäischen Vorschrift ECE-R 30 genormt. Dies gilt
insbesondere für die Beschriftung der Reifenflanke.


Sie gibt üüber die wichtigsten Daten des Reifens Auskunft. Innerhalb
dieser Information sind die füür den Fahrzeughalter wichtigen Angaben
zusammengestellt - die Norm verlangt darüber hinaus weitere
Bezeichnungen auf der Seite wie Herstellername und Reifentyp.
Reifen-
kennzeichnung
Welche Reifen überhaupt an eurem Bike verwendet
werden dürfen, entnehmt eurem Fahrzeugschein,
Ziffer 20 bis 23 (eventuelle Zusatzerläuterungen
unter Ziffer 33). Sofern die Maße und die Bauart
der Reifen mit diesen Vorgaben übereinstimmen,
sind auch Reifen einer höheren Geschwindigkeits-
oder Tragfähigkeitsklasse (li) erlaubt.

Hier ein Beispiel für die Bezeichnung von Reifen
nach der neuen Europa-Norm:
180/55 ZR 17 73 W


Die einzelnen Zahlen bedeuten:
180 - Das ist die Breite des Reifens in mm
55 - Das Höhen-/Breitenverhältnis des Reifen
Z - Geschwindigkeitsklasse
R - Die Bauart "Radialreifen"
17 - Der Felgendurchmesser in Zoll
73W - Tragfähigkeit des Reifens , hier 365 Kg
Reifenbreite
Sie wird in Millimetern angegeben (z.B. 180 mm). Die tatsächliche Breite weicht, bedingt
durch die üblichen Fertigungstoleranzen, meist von den nominellen Angaben geringfügig
ab und variiert von Hersteller zu Hersteller um wenige Millimeter. Außerdem ist sie abhängig
von der Breite der Felge, auf der der Reifen montiert ist. Die Normung der Reifen erlaubt es,
die meisten Reifen auf Felgen verschiedener Breiten zu montieren.

Diese Breitenunterschiede können Ursache dafür sein, dass auf bestimmten Fahrzeugen nur
Reifen bestimmter Hersteller (Markenbindung) oder lediglich in Kombination mit bestimmten
Felgen montiert werden dürfen.

Höhen-Breiten-Verhältnis/Serie ....../50, /55, /60, /70

Hier geht es um das Verhältnis von der Höhe des Reifens im Verhältnis zur Breite in
Prozent. Ein /50 bedeutet, dass die Reifenhöhe halb so groß ist wie die Reifenbreite.
Mit "fallenden" Verhältnis-Zahlen wird die Reifenflanke immer niedriger - übliches
Erscheinungsbild sportlicher Motorradreifen (180/55...).
Geschwindigkeits-
symbol (GSY,
auch Speedindex)
Kennbuchstabe, der die zulässige Höchstgeschwindigkeit des Reifens angibt. Den
Buchstaben sind folgende Geschwindigkeitskategorien zugeordnet (hier dargestellt:
übliche GSY):
  GSY km/h
M 130
P 150
Q 160
R 170
S 180
T 190
U 200
H 210
V bis 240
W bis 270
(W) über 270
ZR über 240
Reifenbauart
"R" steht hier für "Radial" (zusätzlich auch häufig ausgeschrieben). Es handelt sich um
die heute übliche Bauart mit radial angeordneten Karkassenfäden. Bis in die 60-iger Jahre
war der Diagonalreifen Standard. Mischbereifung - also Diagonal- und Radialreifen auf
einem Fahrzeug ist lt. StVZO § 36 nicht zulässig.
Felgendurchmesser
Der Felgendurchmesser wird diagonal von Felgenrand zu Felgenrand ermittelt, das Maß
wird in Zoll angegeben. Die gängigsten Maße reichen von 10" bis 21", wobei 10 - 13 Zoll
die Rollerreifen, 17 Zoll die modernen Sportmotorräder haben Chopper hingegen vorne
meist 18 oder 19 Zoll hinten jedoch oft nur ein 15 oder 16 Zoll Rad montiert haben. Je
größer der Durchmesser, desto spurstabiler verhält sich das Bike. Ein kleiner
Radius wirkt sich auf das Handling positiv aus.
Tragfähigkeits-
kennziffer
(Load Index LI)
Kennzahl für die Belastbarkeit des Reifens. Jedem LI-Wert wird, dargestellt in einer
genormten Tabelle, eine bestimmte Belastbarkeit des Reifens bei einem vorgegebenen
Luftdruck zugeordnet. Beispiel: "73" = 365 kg. Die montierten Reifen müssen mindestens
dem in dem Fahrzeugpapieren angegebenen LI entsprechen, höhere Werte des LI sind
zulässig. Das zulässige Gesamtgewicht im Fahrzeugschein hat auf den LI-Index der Reifen
Einfluss. Mutet eurem Bike und vor allem den Reifen nicht zu viel zu. Sie könnten unsichtbaren
Schaden nehmen. Zusatzangabe "Reinforced" bezeichnet Reifen mit besonders hoher
Tragfähigkeit. Ausschlaggebend ist aber auch hier die (entsprechend hohe) LI-Kennziffer.
Einige Beispiele häufig auftretender LI Zahlen:
  Li Kg
55 218
58 236
69 325
70 335
73 365
Laufrichtungs-
bindung
Überwiegend an Reifen mit besonderer Profilgestaltung sind auf der Reifenflanke Bezeichnungen
wie "Rotation", "Drehrichtung", "Direction", in Kombination mit einem Laufrichtungspfeil eingeprägt.
Bei der Reifenmontage ist diese vorgegebene Lauf- oder Drehrichtung zu beachten. Wird sie nicht
beachtet kann es besonders bei Regenfahrten schnell zu Aquaplaning kommen, da das Wasser
nicht wie vom Hersteller entwickelt unter dem Reifen wegtreibt, sondern sich eventuell anstaut.
Tubeless
("Schlauchlos")
Motorrad-Reifen sind als schlauchlos (tl = tubeless) und als Schlauchreifen (tt = tube type) im
Handel. Einen Schlauch in einen Schlauchlosreifen mit entsprechender Felge einzuziehen ist
mehr als überflüssig. Es ist - von wenigen Ausnahmen abgesehen - auch nicht zulässig. Im
Zweifelsfall solltet ihr den Reifenhersteller befragen. Bei einer Reifenpanne mit Luftverlust
darf das allenfalls als zeitweiliger Notbehelf gelten.
Produktions-
datum (DOT)
Die 4 Ziffern der sogenannte "DOT"-Nummer geben das Herstellungsdatum wieder. Die ersten
beiden Stellen nennen die Produktionswoche, die letzten beiden Ziffern die Endzahl des Jahres.
Beispiel: 1100 = 11. Woche 2000. Vor dem Jahr 2000 war diese DOT Nummer dreistellig. Das
wir es mit den 90-iger Jahren zu tun hatten, wird u.a. noch durch ein kleines Dreieck (rechts
neben der 3-stelligen Zahl) deutlich gemacht. 119 = 11. Woche 1999.
Lauffläche
Die Lauffläche stellt den Kontakt zur Fahrbahn her. Profil- und Gummimischungen werden
nach dem jeweiligen Einsatzzweck des Reifens ausgelegt. Prinzipiell gilt: Bei einer härteren
Gummimischung nimmt die Laufleistung zu , die Haftfähigkeit ab. Je weicher der Reifen, desto
mehr "Grip" hat er, aber die Laufleistung schwindet. Heutige Reifen sind in der Lauffläche mit
neuen Methoden schon auf gute Kompromisse im Bezug auf Haftung und Langlebigkeit entwickelt.
Man verwendet häufig unterschiedliche Gummimischungen auf der Lauffläche und in den Schulter-
bereichen (= rechter und linker Bereich der Lauffläche mit Profil), was zu einer noch besseren
Haftung der Reifen in Kurven führt und ein längeres Reifenleben sichert..
Seitenwand
Sie ist die sogenannte Visitenkarte des Reifens, auf dem die Reifenkennzeichnungen (siehe
oben) stehen und erfüllt wichtige Funktionen was die Übertragung von Umfangs- und Seiten-
kräften, Federung und Dämpfung betrifft.
Karkasse
Sie ist der Festigkeitsträger des Gesamtsystems und verleiht dem Reifen seine Form. Als
Material kommen Nylon, Rayon, Kevlar oder Stahl zum Einsatz.
Wulst
Die Verbindung zur Felge wird über den Wulst hergestellt. Im Gummi eingebettete
Stahldrähte (Wulstkern) machen ihn standfest. Die Karkassenenden sind um den Wulstkern
gelegt (Wulstumschlag). So erhält der Reifen die gewünschte Festigkeit im Wulstbereich.
Eine optimale Verbindung zwischen Reifen und Felge muss gewährleistet sein, denn über
den Wulst werden die Antriebs- und Bremskräfte auf Felge und Fahrwerkübertragen.
Außerdem wird bei Schlauchlos reifen (TL) die Abdichtfunktion übernommen.
Profiltiefe
Wie euch vielleicht schon aufgefallen ist, haben Motorradvorderreifen und Hinterreifen
unterschiedliche Profiltiefen. Vorderreifen besitzen eine geringere Profiltiefe, was für eine
bessere Stabilität und Seitenführung wichtig ist. Da es konzeptbedingt auch nicht so
beansprucht wird wie der Hinterreifen, ist es ausreichend, dass es mit ca. 3,5 bis 4 mm
als neu verkauft wird. Der Hinterreifen hat, abhängig vom Einsatz als Enduro-, als Tourer-
oder als Sportreifen, etwa 5 - 7 mm aufzuweisen.
Verschleißanzeiger
(Treadwear
Indicator "TWI")
Gemäß § 36 Abs. 2 StVZO ist die Profiltiefe von 1,6 mm vorgeschrieben. Entweder ihr
kontrolliert regelmäßig eure Profiltiefe, oder aber ihr köönnt auf die kleinen Erhöhungen
(Querstege= TWI ) im Profil achten, die sind 1 mm. Also vor Erreichen des TWI`s zu uns
kommen!!! Bei Fahrrädern mit Hilfsmotor, Kleinkrafträdern und Leichtkrafträdern ist eine
Profiltiefe von 1 mm vorgeschrieben. Manchmal ist es allerdings erforderlich, dass ein
Reifen bereits vor dem Erreichen der Verschleißmarkierung ausgetauscht werden sollte.
Solche Fälle sind z.B. Gegenstand im Reifen, "Autobahnplatten", Profilablösungen,
Bremsplatten etc.

HINWEIS: Ein abgefahrener Reifen mit vielleicht 2 mm Profil ist bei Regen vielleicht schon
überfordert.
Luftdruck
Den korrekten Luftdruck entnehmt ihr bitte der Betriebsanleitung des Motorrades. Der
Luftdruck muss bei Soziusbetrieb oder bei Zuladung in den meisten Fällen verändert
werden. Bei Soziusbetrieb und/oder Gepäck braucht der Hinterreifen 0,2 Bar mehr. Vor
schneller Autobahnfahrt pumpt man zusätzlich 0,2 Bar mehr ins Vorderrad. Zu niedrige
Luftdruck führt durch die vermehrte Walkarbeit des Reifens zu einer starken Erwärmung
und damit zu der Gefahr eines Reifenschadens (u.a. durch Ablösen von Profilblöcken.)
Außerdem fördert zu niedriger Luftdruck den Verschleiß, verursacht höheren Kraftstof-
fverbrauch und beeinträchtigt die Fahrstabilität. Deshalb wird empfohlen, alle 14 Tage
am kalten Reifen den Luftdruck zu prüfen!

HINWEIS:Ventilkappen immer fest aufschrauben, fehlende sofort ersetzen. Ventilkappen
aus Metall und mit Gummidichtung helfen besser die enormen Fliehkräfte, die auf das
Ventil beim Fahren wirken, auszuschalten. Bitte nur kurze Ventileinsätze verwenden.
Beladung
Natürlich braucht man im Urlaub viel Gepäck, und natürlich erlaubt der Fahrzeugschein
ja auch eine bestimmte höchstzulässige Belastung. Seid aber trotzdem dabei sensibel
und geht nicht in jedem Fall bis an die vorgeschriebenen Grenzen.

Ein überlastetes Motorrad verändert sein Fahrverhalten, bietet - wenn viel Gepäck auf
dem Träger aufgetürmt wurde - dem gefährlichen Seitenwind eine größere Angriffsfläche
und überfordert die Bremsen. Die Reifen sind beim Überladen die Leidtragenden. Bleibt
also unbedingt im Rahmen des zulässigen Gesamtgewichts. Denkt daran, dass man sich
leicht verschätzt und wiegt notfalls eure Zuladung ab und vergesst euer Körpergewicht und
das des Sozius nicht.
Reifenlagerung
Gummi altert durch Wärme, Feuchtigkeit und bei Sonneneinstrahlung stärker und wird
durch viele Lösungsmittel angegriffen. Reifen sollten in einem trockenen, kühlen Raum
möglichst dunkel lagern, Reifen ohne Felgen stehend, sonst liegend. Berührung mit
Benzin, Öl und Fett ist zu vermeiden. Ein bereits angefahrener Reifen altert schneller, als
ein rundherum Neuer, der noch seine "Schutzschicht" hat.
Reifenalterung
Reifen altern, auch wenn sie nicht benutzt werden! Die Funktion und die Sicherheit
von alten Reifen nehmen ab. Deshalb sollten Reifen, die älter als 6 Jahre sind, nicht
mehr verwendet werden. Entgegen der Verlautbarung einer großen Motorradbibel ist
es dem Reifenhändler nicht immer möglich, Reifen aus dem Jahr zu beschaffen, das
gerade im Kalender steht. Dies ist auch produktionstechnisch seitens der Hersteller
nicht möglich. Reifenhersteller haben in Tests gezeigt, dass ein 5 Jahre alter Sportreifen
noch keine Einbußen im Fahrverhalten und bei Nässe zeigte. Auf die Lagerung kommt
es an. Auch Gummiventile altern. Ein Blick darauf ist bestimmt nicht umsonst.
Bordsteinparken
und andere
Hindernisse
Motorradreifen sind zwar sogenannte High Tech Produkte, doch ein unsachgemäßer
Gebrauch kann auch diese vorzeitig zerstören. Ein z.B. heftiges Anprallen gegen Bordsteine
ist gefährlich. Es kann zu versteckten Reifenschäden führen, die sich erst später bemerkbar
machen. Daher sollten Bordsteinkanten nur langsam und mööglichst im rechten Winkel
überrollt werden. Reifen sollten nicht an Bordsteinkanten gequetscht werden. Auch das
Durchfahren von Schlaglöchern kann ebenfalls dem Reifen schaden. Es kommt auch
sehr häufig vor, dass dabei Felgen Schäden erleiden und eine Delle davontragen. Dies
führt leicht zu schleichendem Luftverlust, zum Anrosten der Stahldrähte im Gürtel oder
gar zum Ablösen der Lauffläche.
Reifenersatz
Es ist bei vielen Motorrädern auch der Eintrag "nur von einem Hersteller" zu finden.
Bei der Verwendung unterschiedlicher Reifentypen können sich die Fahreigenschaften
verschlechtern. Die meisten Bikes haben jedoch eine Reifenbindung, in der nicht nur
der Hersteller, sondern sogar der Reifentyp bezeichnet ist (z.B. Michelin Sport Pilot
oder Bridgestone BT56). Bitte bei der Bestellung immer darauf achten.

Ganz besonders wichtig sind Zusatzkennungen (z.B. 180/55 ZR 17 BT 56 G = Fireblade
oder J = Hayabusa etc.) Es dürfen grundsätzlich nur Reifen auf eurem Fahrzeug gefahren
werden, deren Bezeichnung in den Fahrzeugpapieren angegeben ist, oder für die unsere Unbedenklichkeitsbescheinigungen die Montage erlauben. Bei jeder neuen Montage von
Schlauchreifen sollten auch neue Schläuche verwendet werden.
Reifenreparatur
Ob es sinnvoll und möglich ist, einen Reifen zu reparieren, kann nur der Reifenfachmann
sagen. ZR Reifen werden generell nicht repariert. Ob jemand an seiner Lebensversicherung
"basteln" lassen möchte, muss er selbst entscheiden. Wir sagen "NEIN" und reparieren nicht.
Klingt bitter, aber auch uns erwischt irgend wann einmal ein Nagel.
Runderneuerte
Reifen
Gibt es bei Motorrädern nicht!
Montagehinweise
Vor der Montage der neuen Reifen sind die Räder zu säubern und auf Beschädigungen
hin zu prüfen. Rostansätze, insbesondere an den Wulstsitzflächen, sind zu beseitigen. An
den Reifen angebrachte Aufkleber, insbesondere in der Abdichtzone der Wulst, sind zu
entfernen. Bei jeder Neumontage sind die Gummi-Ventile zu erneuern, wenn sie porös
oder eingerissen sind. Zuletzt wird die Ventilkappe auf das Ventil geschraubt, damit dieses
vor Schmutz und Feuchtigkeit geschützt ist und somit 100%-ig abdichten kann. Bei
unsachgemäßer Reifenmontage können Schäden, wie z.B. Wulstkernbrüche, schleichender
Luftverlust, hohe Unwuchtwerte des Rades etc. auftreten. Deshalb sollten Reifen nur vom
Fachmann unter Beachtung der vorgenannten Punkte mit entsprechendem Equipement
montiert werden.
Statisches
Wuchten
Ob im Rennbetrieb oder beim Einsatz auf der Strasse wird der Reifen nach der Montage
noch gewuchtet.
Einfahrzeit
Neue Reifen benötigen eine Einfahrzeit von ca. 200 km bei wechselhafter Fahrstrecke
Diese Strecke sollte mit gemäßigter Fahrweise zurückgelegt werden. Die ersten Kurven
sollten besonders vorsichtig angegangen werden. Erst nach Abrieb der glatten Oberfläche
hat der Reifen seine volle Haftfähigkeit.
Kickback
auch Lenkerschlagen genannt, tritt bei höheren Geschwindigkeiten oder starkem
Beschleunigen auf. Ursache dafür sind Stöße, die durch Querrillen und Bodenwellen auf
das Fahrwerk übertragen werden. Motorradreifen mit gutem Absorptionsvermögen
verringern das Lenkerschlagen. Leichte und schnelle Motorräder werden heutzutage
daher auch häufig mit einem Lenkungsdämpfer aus- oder nachgerüstet.
Shimmy
oder Lenkerflattern bezeichnet man eine im Geschwindigkeitsbereich von 60-100 km/h
auftretende Drehschwingung um die Lenksachse. Wird Shimmy im Normalfall nur als
eine leichte Vibration im Lenker bemerkt, so kann sich dieses Symptom, wenn eine
Hand vom Lenker genommen wird, verstärken. Nicht immer kann man mit erneutem
Auswuchten helfen. Auch Gabelprobleme, defektes Lenkkopflager oder andere
Fahrwerksschwächen oder die falsche Wahl des Reifens können dazu führen.

Diese Seiten sind optimiert für Mozilla FF 3.0 | IE 7.0 und eine Auflösung von 1024x768px